 |
|
|
|
 |
 |
HOHENSCHÖNHAUSEN
"Idylle vor der Stadt" |
Wartenberg ist das größte und älteste der Dörfer am Rande des Lichtenberger Bezirkes. Es hat noch Anger, Dorfteich, Bauernkaten, Feuerwache mit Spritzenhaus von 1902, die ehemalige Kirchenglocke samt Resten der gesprengten Kirche aufzuweisen.
Doch mit Verganenem gibt man sich hier nicht zufrieden, es wird gebaut, was das Zeug hält. Schmucke Eigenheime entstehen rund um den ehemaligen Gutshof. Wer sich hier niederlässt, wohnt in unmittelbarer Nähe des Landschaftsparks der Falkenberger und Wartenberger Feldmark. Champignons waren vor Zeiten das Markenzeichen der Wartenberger Gemüselieferanten.
Vorbei der "Export" nach Berlin, heute erwartet den Besucher Idylle pur, ideal zum Radfahren, Wandern, Reiten oder Skaten. Doch auf den Weideflächen des Parks vermitteln die grasenden zotteligen und anspruchslosen Hochlandrinder noch immer ein dörfliches Ambiente.

(vorübergehendes "Ersatz - Hochlandrind")
Hier geht es zu den originalen Zotteltierchen!
Am Gutshof sitzt ein pinienhölzerner Gucker auf seinem hohen Mast und wartet auf Gäste und Besucher zum traditionellen Wartenberger Erntefest. Zwar liegt Wartenberg j. w. d., wie der Berliner sagt, doch eine eigene S-Bahn-Strecke nach "janz weit draußen" verbindet den dörflichen Stadtteil mit der Innenstadt und endet erst in Spandau.
Und ein trainierter Radwanderer könnte vom S-Bahnhof Wartenberg aus direkt eine Fernreise nach Kopenhagen starten - entlang des Europäischen Radwanderweges.

Petunie bei mir daheim
|
|
(o: Es waren schon 22151 Besucher (60002 Hits) hier :o)
|
|
 |
|
|