Harry - Bildende Kunst (FSK 18)
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Ich habe an dieser Stelle ernsthaft den Versuch unternommen und den Mut gefaßt, meine eigenen zeichnerischen "Ergüsse" hier völlig unzensiert darzustellen.

Soll dies
nun also hier an dieser Stelle meinetwegen eine weitere gute Tradition haben und diese erste "Selbstdarstellungs - Seite" als Rubrik "Bildende Kunst" bezeichnet werden. Warum? Es soll hier jeder schließlich etwas (dazu) lernen...
Natürlich wollen entsprechnd eingefügte, erklärende
Untertitel zum allgemeinen und besseren Verständnis dienen



Harry - Episode 1

Gestze der Schwerkraft
Oder: "
Ein Schnitzel - doppelt paniert, bitte!"

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Bild 1:
 
Versetzen wir uns zunächst ein paar Jahre zurück. So etwa an den Anfang der 90'er. Ja - ich denke in diesem Zeitraum muß es gewesen sein.. Zu "Bandzeiten" der MANNISH BOYS. Es trug sich zu, das wir - Matze, Huhni und ich - mit dem Auto von Neubrandenburg (Besuch Fachgeschäft "Music - Town") auf dem Heimweg in Richtung Prenzlau unterwegs waren. Möglicherweise war noch etwa eine Person mehr daran beteiligt - jedoch ich kann (und möchte) mich nicht mehr so genau an solche nebensächlichen Einzelheiten erinnern. Das Wetter war heiter. Wir auch.
Bild 2:
Es begab sich nun also, das wir zwischenzeitlich beschlossen, an einem geeigneten Imbiss in einer kleinen Ortschaft die auf unserem Wege lag, zu rasten. Denn die Fahrt war anstrengend und machte hungrig und durstig. Die Sonne tat ihr Übriges. Ich nahm sogleich bequem im ansprechenden, eleganten Außenbereich der Imbiss - Anlage Platz, während Huhni und Matze bezüglich des reichhaltigen Speisen- und Getränkeangebotes wichtige, persönliche und kulinarische Entscheidungen zu treffen hatten... Da hielt ich mich selbstverständlich vornehm zurück...

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Bild 3:
Huhni gesellte sich nach kurzer Zeit zu mir und wir führten wichtige, gehaltvolle und tiefgreifende Fachgespräche über unser neu erstandenes "Equipment" von Music - Town sowie die weitere Zukunft unserer Band und dergleichen mehr... Und das wir sowieso die "haupttragenden Kräfte" der Band seien - und, und, und... Wie immer. Es war nett. Matze hingegen mußte noch etwas ausharren, wahrscheinlich wegen der Zubereitungsdauer seines reichhaltigen, oppulenten Mahls.. Er hatte vermutlich ein intensives Hungergefühl.

Bild 4:
Währenddessen Huhni und ich noch sprachen und uns in immer gehaltvollere und noch weitaus tiefer greifende und noch fachlichere Gespräche ergaben, kam Matze dann endlich mit seinem lang ersehnten Essen. Die Speise bestand aus einem panierten Schnitzel mit Kartoffelsalat (vermutlich Firma "Stöver") und einer Salatbeilage, oder Ähnlichem. Alles war angerichtet auf einem standardisierten Pappteller, mit dem sich Matze nunmehr sicheren Schrittes in unsere Richtung begab. So weit - so gut.

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Bild 5:
Doch ganz plötzlich und unerwartet, passierte es...! Ja, es trat gewissermaßen der "Ernstfall" ein! Kaum angekommen - auf halbem Wege, sozusagen - entglitt Matze der gesamte Tellerinhalt. Bitte aber auch NUR der Tellerinhalt! Will heißen: Schnitzel, samt Kartoffelsalat (vermutlich Firma "Stöver") und Beilage fanden sich in Sekundenbruchteilen am weitgehend naturbelassenen Erdboden wieder.. Herrgott, war das ärgerlich! Das Wesentliche dabei war, das dieser Vorgang recht leise vonstatten ging , ja gewissermaßen lautlos (denn Schnitzel mit Kartoffelsalat klappert nicht beim Aufschlag) - bis auf Matze sein weithin hörbares Fluchen.. Es ergab sich daraus für uns nun unmittelbar die Frage: Wie konnte das denn nur passieren?!! Die Erklärung dafür lag nach einiger gezielter und intensiv-analytischer Überlegung gewissermaßen auf der Hand (bzw. nun ja nicht mehr so ganz..) Aber woran lag es denn nun?



Bild 6:
Die Sache schien so klar wie einfach. Denn: Der Teller bestand wie schon angemerkt, aus Pappe. Standardisiert, natürlich. Soweit einleuchtend und logisch. Jedoch wie und warum in aller Welt konnte dem Matze denn nun das gesamte Essen VOM Teller auf den Boden "flacken"? Hauptgrund dafür war ganz eindeutig die Trageweise des Tellers als solche. Matze erfasste den Teller lediglich am Rand (so wie bei einem normalen, festen), so daß das Gewicht des oppulenten Mahls den Teller mit einer solchen Schwerkraft nach unten drückte und demzufolge das ganze Essen abpfeifen konnte. Ha! Das wäre geklärt! Und während wir einer drohenden Bewußtlosigkeit nahe noch lachenderweise krampften und hyperventilierten, gaben wir dennoch Ratschläge wie: "Mensch Matze - dat Schnitzel is doch noch juuut!" und: "Einmal kurz saubermachen und dann geht's doch noch...!" Und siehe da - es ging wirklich...

Fazit: Pappteller immer mit "flächig untergefasster Hand" tragen - so sie denn Schnitzel mit Kartoffelsalat (vermutlich der Firma "Stöver" ) und Beilage enthalten...! Danke.

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Pappteller


Arbeitsalltag
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...empfehlenswerte Verhaltensweise zur erfolgreichen
 
Sicherung des Arbeitsplatzes (falls vorhanden)
erklärt sich möglicherweise selbst...

Der Marterpfahl

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Was nun hieraus zu "lernen" wäre, vermag ich momentan
an dieser Stelle auch nicht zu sagen.
Jedoch - irgendeine Botschaft wird schon darin enthalten sein...
(möglicherweise Selbstbeherrschung?!)


im Hotel
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Ich denke, hieraus lernen wir eher eine gewisse diplomatische,
pietätsvolle (Pietät) Vorgehensweise in verschiedenen Situationen
des lebenspraktischen Alltags...



Der Weg zum Erfolg
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Nach dem Weg des Normalisierungsprinzips
zur Selbstbestimmung...
(kein unmittelbarer Lerneffekt - jedoch durchaus durchdenkenswert)




Auf der Baustelle
(wahre Begebenheit - selbst erlebt - also NICHT von mir!)
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Wir lernen womöglich daraus, das auch Bauarbeiter
gelegentlich sonderpädagogische Qualitäten aufweisen.

Oder eben auch nicht...





...ein Glück! - Godzilla schläft...!





 


 
 
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